Michael JEHLITSCHKE

 ...züchtet Kleinsilber im Farbschlag schwarz.
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Kleinsilber
Silberkaninchen verdanken ihre Farbgebung der Durchsetzung des Fells mit farblosen Haaren. Zur Bildung dieser Silberhaare kommt es, wenn die vor dem Haarwechsel übliche Einlagerung von pigmentbildenden Zellen in die Haarwurzel unterbleibt. An dieser Stelle wachsen dann weiße Haare nach. Ursache für diesen Defekt ist die Mutation eines Gens, das im deutschen Genetiksystem des Hauskaninchens mit dem Symbol p, im mutierten Zustand je nach Zustand mit P1, P2, P3, bzw. im englischen System mit Si (Wildtyp) und si (Mutante) bezeichnet wird. Das deutsche System trägt in der Symbolwahl (als Großbuchstabe) der Tatsache Rechnung, dass sich die Silberung dominant gegenüber dem Wildtyp verhält.
Nach Deutschland gelangten Silberkaninchen sowohl aus Frankreich (Champagne-Silber) als auch aus Großbritannien (Kleinsilber).
Das Kleinsilber ist, wie der Name andeutet, eine kleine Kaninchenrasse mit einem Gewicht von 2,5 bis 3,25 kg. Es stammt aus England, geht also wahrscheinlich auf die von Darwin und Sandford erwähnten Gehegekaninchen aus Lincolnshire zurück. Die Einfuhr nach Deutschland erfolgte um 1880. Über die weitere Entwicklung der Rasse in Deutschland finden sich in der Literatur nur wenige Angaben. Das Kleinsilberkaninchen ist heute in Deutschland in folgenden Farbenschlägen anerkannt: hell-silber, schwarz-silber, havanna-silber, gelb-silber, blau-silber und graubraun-silber.
Bild & Text: Wikipedia
